Donnerstag, 16. Oktober 2008

tele.ring WILLI Huawei E220 Modem Installationsprobleme

Wer das UMTS-Modem E220 von Huawei benutzt bzw. benutzen will, kann auf massive Installationsprobleme treffen. Nahezu jeder Anbieter verwendet dieses Modem.

Üblicherweise steckt man das Modem an einen USB-Anschluss und es wird vom Betriebssystem (z.B. Windows XP) als Laufwerk (meist als CD-Laufwerk) erkannt. Danach startet sich eine Installationsroutine, die eine Startssoftware installiert.

Es kann aber passieren, dass das Modem kurz erkannt wird, aber gleich wieder verschwindet. Eine Installation ist nicht möglich.

Den Grund kenne ich nicht, aber nach einigen Tagen "herumzangeln" vermute ich, dass das Modem eine Laufwerksbezeichnung benötigt, die "sehr nahe" bei der Laufwerksbezeichnung des Betriebssystems liegt.
Das bedeutet, dass, wenn Windows auf Laufwerk C: liegt, die Laufwerksbezeichnungen D: oder E: frei und unbelegt sein müssen, damit sich das Modem dort "einklinken" kann und von den Windows-Treibern erkannt wird.

Deshalb hat die Problemlösung von "adamwien" aus dem Forum http://www.umtslink.at/3g-forum/archive/index.php/t-37279.html bei mir zum Ziel geführt:

  • alle virtuellen Laufwerke (z.B. von CD/DVD-Brennsoftware belegt) trennen
  • die Laufwerksbezeichnung des internen CD/DVD-Laufwerkes umbenennen (z.B. auf P:) - Dies ist über die Systemsteuerung und die Verwaltung/Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung möglich, indem man mit der rechten Maustaste auf das CD/DVD-Laufwerk tippt und den Punkt "Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern" anwählt.
  • den Rechner ausschalten, das Moden einstecken, den Rechner starten - nun sollte das Modem/Laufwerk starten und sich die Treibersoftware installieren lassen
Bei älteren Laptops könnte die Stromversorgung des Modems über USB unzureichend sein, weshalb sich die Verwendung des Y-USB-Kabels (mit 2 USB-Steckern) empfiehlt.

Falls sich die Modem-Software nicht ad hoc installieren lässt, kann man das Modem auch an einem anderen Rechner anstecken (der das Modem korrekt als Laufwerk erkennt) und die Software dieses Laufwerks auf einen USB-Stick kopieren. Mit Hilfe dieses USB-Sticks kann dann die Modem-Software auf dem "Problemrechner" installiert werden.

Ich habe auch festgestellt, dass das Modem vor dem Rechnerstart eingesteckt sein muß. Dafür startet dann auch die Modem-Software automatisch und verlangt einen PIN.

Speziell bei WILLI von tele.ring drückt man dann den Verbinden-Knopf, der sich (nach einer Netzaufbau-Prozedur) in einen Trennen-Knopf umwandelt. Jetzt sollte das Surfen etc. funktionieren.
Zum (geordneten) Abschalten ist der Browser zu schließen, der Trennen-Knopf zu drücken und die Modem-Software zu schließen. Danach noch das Modem abkoppeln (Hardware trennen).


Mittwoch, 15. Oktober 2008

Puppy am eeePC (pupeee) mit externem Monitor (1280x1024) betreiben

Abgesehen von der "Stabilität" finde ich puppy-Linux genial.

Für den eeePC (701) gibt es eine eigens adaptierte Version namens pupeee (3.01), die den richtigen Bildschirmtreiber (800x480) beinhält.

Um mit einem externen Monitor eine höhere Auflösung (z.B. 1280x1024) zu erreichen, habe ich Folgendes getan:
  • den externen Monitor bei ausgeschaltetem eeepc anschließen
  • den eeepc starten und während dem Bootscreen zweimal Fn+F5 drücken (damit wird der externe Monitor aktiviert und der interne eeepc-Monitor deaktiviert)
  • puppeee (3.01) booten
  • das Bild am externen Monitor ist aufgrund der 800x480-Auflösung wahrscheinlich etwas "verzerrt"
  • mit "Menu - Shutdown - Exit to prompt" in den Konsolenmodus wechseln (falls der Menu-Button in der Taskleiste nicht erreichbar ist, kann mit F12 oder der rechten Maustaste in das Menü gewechselt werden)
  • mit dem Befehl "xorgwizard" das X-Setup-Programm starten
  • die gewünschte (Monitor-)Auflösung (z.B. 1280x1024) einstellen (OK drücken) und danach mit "TEST" testen
  • wenn der Test-Bildschirm gut aussieht, nicht mit OK bestätigen, sondern mit STRG-ALT-BACKSPACE abbrechen und zur Konsole zurückkehren
  • mit dem Befehl "xwin" wieder in den Grafikmodus starten

Puppy am eeePC (pupeee) auf deutsche Tastatur umstellen

Abgesehen von der "Stabilität" finde ich puppy-Linux genial.

Für den eeePC (701) gibt es eine eigens adaptierte Version namens pupeee (3.01), die den richtigen Bildschirmtreiber (800x480) beinhält.

Leider ist das Tastaturlayout auf "us" gestellt und mit einer QWERTZ-Tastatur umständlich zu gebrauchen. Ich habe das folgendermaßen umgestellt:
  • pupeee starten
  • Editor starten und Datei /etc/X11/xorg.conf öffnen
  • Im Bereich "Section Input Device" die Keyboard-Option "us" auf "de" ändern
  • Datei speichern
  • mit "Menu - Shutdown - Exit to prompt" in den Konsolenmodus
  • mit dem Befehl "xwin" wieder in den Grafikmodus starten
Verlässt man pupeee mit einer Sicherung in eine Sicherungsdatei, so ist diese Änderung beim nächsten Starten wieder aktiv.

Freitag, 10. Oktober 2008

"Echter" Schokolade-Pudding

Als Schokolade- und Kokos-Fan habe ich mich ja bereits geouted. Mittlerweile gehört auch ein Schokolade-Pudding (ca. 4 Portionen) "ohne Puddingpulver" zu meinem Kochrepertoire:

Maisstärke (Maizena, 40g) und Zucker (3 EL) mit etwas Milch verrühren. Einen halben Liter Milch aufkochen und von der Kochstelle nehmen. Schokolade (10g von Zotters 100%-iger Schokolade reichen - natürlich kann auch andere "dunkle" Schokolade verwendet werden) und (falls gewünscht) Mandelblättchen mit der heissen Milch verrühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat.

Danach die Maisstärke-Zucker-Milch-Mischung einrühren und nochmals kurz aufkochen lassen.
Kleine Schalen mit kaltem Wasser ausspülen und Kokosraspel einstreuen. Den Pudding einfüllen und kalt stellen.

Den Pudding auf ein Teller stürzen, mit Kokosraspel garnieren und servieren.


Donnerstag, 2. Oktober 2008

Gitarren-Grifftabelle

Hält man eine Gitarre halbwegs richtig und blickt von links oben auf den Griff und die Bünde, so ergeben sich folgende Töne:


Greift man beispielsweise die erste Saite nicht, ertönt beim Anschlag ein E. Greift man die erste Saite beim ersten Bund, so ertönt (beim Anschlag) ein F ... usw.
Soweit zumindest die Theorie ...
Übrigens merkt man sich die ungegriffenen Töne (EAdghe') mit: "Ein Anfänger Der Gitarre Hat Eifer".