Zudem bietet Knoppix mit LXDE/Compiz ein "cooles" Desktop (Fenster zerspringen beim Schließen und Desktops sind einem rotierenden Würfel zugeordnet) bzw. mit ADRIANE eine "text-vorlesende" Oberfläche für Blinde und letztendlich eine Auslagerungsdatei für persönliche Einstellungen und "nachinstallierte" Programme.

Einklinken in ein Netzwerk geschieht (fast) automatisch, Iceweasel ist der (debian-Standard-)Webbrowser, Mediaplayer, GIMP, Openoffice und einige Hilfsprogramme runden das Arbeitspaket ab - Spiele gibt es keine.
Eine ISO-Datei der CD ist von vielen Mirrors herunterzuladen (http://www.knopper.net/knoppix-mirrors/) und kann auf CD gebrannt werden.
Wer Knoppix auf einem USB-Stick haben will, startet die CD und gibt in einer root-Konsole den Befehl "flash-knoppix /dev/sdX" ein, wobei X der Devicebuchstabe des USB-Sticks ist. Mit "fdisk -l" kann der richtige Buchstabe gefunden werden. Flash-Knoppix überschreibt den Master-Boot-Record (MBR) und fügt auf der ersten Partition (sollte FAT32 sein) die Knoppix-Files hinzu. Bestehende Daten werden nicht beeinflusst. Die Auslagerungsdatei sollte mehr als 200 MB haben, womit ein 1-GB-USB-Stick die Minimalanforderung darstellt (ich konnte sogar noch Puppy-Linux hinzufügen).
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